Beim #DNP25 trafen sich Deutschlands Vordenker der nachhaltigen Transformation. Auch Krones war auf dem Kongress vertreten – und wurde dort mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Vergangene Woche lud die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. zum #DNP25 nach Düsseldorf ein. Rund 2.000 Gäste nahmen an dem Kongress teil. Darunter auch Martina Birk, Head of Sustainability bei Krones. Sie durfte nicht nur die Nachhaltigkeitsstrategie unseres Konzerns vorstellen, sondern auch eine Auszeichnung in Empfang nehmen: den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) 2025 in der Kategorie „Maschinenbau“.

Früher Mut zum Wandel

In der schriftlichen Siegerbegründung lobte die Fachjury insbesondere die Konsequenz unseres Konzerns. So habe Krones seine gesamte Unternehmensstrategie auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Hervorgehoben wurde dabei insbesondere unsere Vorreiterrolle in der Bereitstellung energieeffizienter Maschinen- und Anlagentechnik, die wiederum unsere Kunden zum nachhaltigen Wirtschaften befähigt. Mit der enviro Produktserie habe Krones „frühen Mut zum Wandel gezeigt“. Die Jury folgert daraus: „Die Motivation, das Krones Portfolio systematisch in eine nachhaltige Richtung zu lenken, war eine intrinsische.“

Der DNP zählt zu den renommiertesten Nachhaltigkeitspreisen Europas und wird seit 2008 jährlich verliehen. Für 2025 hat er sich neu aufgestellt: Unter dem Motto „Weniger Symbolik – mehr Praxis“ war die Preisverleihung erstmals in einen Fachkongress eingebettet. Dieser bot neben den am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen auch prominenten Vertretern aus Politik, Kultur, Klimaforschung und anderen wissenschaftlichen Disziplinen eine Bühne. Die rund 2.000 Gäste hatten damit die Gelegenheit, unterschiedlichste Perspektiven zu hören und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. „Nachhaltigkeit ist immer ein Gemeinschaftsprojekt – und zwar gesamtgesellschaftlich“, meint dazu Martina Birk. „Je mehr Menschen und Organisationen an einem Strang ziehen, je mehr wir voneinander lernen und uns gegenseitig motivieren, desto schneller kommen wir unserem Ziel näher: eine lebenswerte Zukunft für uns und nachfolgende Generationen zu schaffen.“

Auf dem Bild: Dr. Otto Schulz, Vorstandsmitglied der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V., übergibt den Award an Martina Birk.

Beim Jugendwirtschaftsgipfel 2025 war auch Krones vertreten, um gemeinsam mit Jugendlichen an Ideen für eine nachhaltige und innovative Zukunft zu arbeiten.
Wie kann die Wirtschaft von morgen aussehen – und welche Rolle spielt die junge Generation dabei? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Jugendwirtschaftsgipfels am 13. Oktober im Kolpinghaus Regensburg. Ganz nach dem Prinzip „Zukunft gestalten. Region stärken.“ trafen sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft an Ideen für eine nachhaltige und innovative Zukunft zu arbeiten.

Der Jugendwirtschaftsgipfel, organisiert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, bietet Jugendlichen jedes Jahr die Möglichkeit, sich in praxisnahen Workshops mit Zukunftsthemen auseinanderzusetzen. Die Themen reichten von Unternehmensgründung und Prototypentwicklung über den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Alltag bis hin zu kreativen Ideen für die nachhaltige Wirtschaft. Weitere Schwerpunkte waren Social-Media-Strategien, das Erkennen von Fake News sowie die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Ein besonderer Blick galt zudem der Zukunft der bayerischen Wirtschaft und den Visionen der jungen Generation.

Engagement für die nächste Generation

Auch Krones war in diesem Jahr vertreten – durch Maximilian Mölter, technischer Ausbilder und verantwortlich für das Profil 21 (siehe Foto). Mit großer Begeisterung präsentierte er auf der Bühne die Vielfalt, Innovationskraft und Ausbildungskompetenz des Unternehmens. „Für mich persönlich war das ein besonderer Moment“, berichtet Maximilian Mölter. „Vor elf Jahren habe ich meine Ausbildung bei Krones begonnen – heute begleite ich als technischer Ausbilder junge Menschen auf ihrem Weg. Der direkte Austausch mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Vertretern aus Politik und Wirtschaft hat gezeigt, wie wichtig es ist, frühzeitig Orientierung zu geben, Begeisterung für Technik und Nachhaltigkeit zu wecken und echte Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.“ In seinem Beitrag hob er hervor, wie vielfältig die Einstiegsmöglichkeiten bei Krones sind und welche zentrale Rolle das Unternehmen bei der Förderung junger Talente spielt. Besonders die Kombination aus Technik, Innovation und Nachhaltigkeit zeige, wie wichtig es sei, gemeinsam an Lösungen für morgen zu arbeiten. Mit seiner Präsenz beim Jugendwirtschaftsgipfel setzte Krones ein deutliches Zeichen für die Bedeutung von Ausbildung, Nachwuchsförderung und regionaler Vernetzung. Denn Zukunft entsteht dort, wo Menschen miteinander ins Gespräch kommen – und gemeinsam Ideen in Bewegung bringen.